Lebenslauf für die
Ausbildungs-Bewerbung

Wie schreibt man einen Lebenslauf für die Ausbildungs-Bewerbung?

In deinen Lebenslauf für die Bewerbung für eine Ausbildung solltest du ein paar Standard-Elemente aufnehmen. Zusätzlich kannst du den Lebenslauf mit Extra-Informationen anreichern. Bleibe bei allen Angaben realistisch.

Pflicht-Elemente

 

  • Persönliche Daten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Telefonnummer, E-Mail-Adresse
  • Bewerbungsfoto: Die richtige Größe ist Passbildgröße. Du kannst das Foto weglasse, wenn du es schon im Anschreiben drin hast. Das Foto in den Lebenslauf einbauen ist aber die beliebtere Variante.
  • Schulische Laufbahn: Schreibe dort deine Leistungsfächer und Lieblingsfächer rein – und welchen Abschluss du bald haben wirst. Wenn deine Lieblingsfächer wenig mit dem gewünschten Beruf zu tun haben, lasse sie raus.
  • Praktika oder Nebenjobs: Damit zeigst du, dass die Berufswelt schon kennen gelernt hast. Schreibe dort in Stichpunkten, was dort deine Aufgaben waren.
  • Lücken im Lebenslauf: Wenn du eine Zeit ohne Schule oder Beruf kaschieren möchtest, kannst du „Orientierungsphase“ oder Ähnliches schreiben. Personalabteilungs-Profis erkennen Lücken sofort, also sollten du sie besser beschreiben. Auch eine abgebrochene Ausbildung oder ein abgebrochenes Studium sind kein Problem.
  • Kenntnisse: Sprachkenntnisse, Führerscheine und Erfahrung mit Software kommen in diesen Block.
  • Unterschrift: Lebensläufe werden traditionell unterschrieben. Bei Online-Bewerbungen muss das nicht unbedingt sein.

Optionale Elemente

 

  • Interessen: Hier ist Platz für Hobbys und Soft Skills. Engagierst du dich ehrenamtlich oder hast eine besondere Fähigkeit? Schreibe es rein. Auch Sportarten sind interessant, denn sie zeigen, dass man beispielsweise im Team arbeiten kann. Auch Hobbies wie Lesen kannst du reinnehmen, wenn zum Wunsch-Job das Lesen von Unterlagen dazugehört.
  • Eigene Homepage oder Social-Media-Profile – wenn der Inhalt mit der Ausbildung zu tun hat
  • Angaben zur Familie wie Berufe der Eltern oder die Zahl der Geschwister: Diese Infos sind nicht unbedingt wichtig. Es kann aber helfen, Berufe der Eltern anzugeben, wenn diese vielleicht ein bisschen was mit dem Ausbildungsplatz zu tun haben.

Welche Vorlage soll ich für den Lebenslauf nehmen?

Im Internet findest du viele Vorlagen und Muster für Lebensläufe. Achte bei der Wahl darauf, dass du Farben sehr sparsam verwendest. Dunkle Hintergründe und „kreative“ Schriftarten erschweren die Lesbarkeit. Oft denkt man, dass man mit seiner Bewerbung optisch auffallen muss. Du wirst positiv auffallen, wenn dein Lebenslauf gut strukturiert und schnell lesbar ist.


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