Schritt für Schritt in die Ausbildung

Ausbildungsbegleitende Hilfen

Bei den ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) handelt es sich um einen Nachhilfe-Unterricht für die Berufsschule, also für den theoretischen Teil der Ausbildung.

Sie beinhaltet auch die Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen. Sie umfasst drei bis acht Unterrichtsstunden je Woche, in der Regel nach der Arbeitszeit. Viele Auszubildende knüpfen die abH an den Berufsschultag an. Neben Unterstützung bei Alltagsproblemen gibt es vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern. Die Arbeitsagentur arbeitet bei den abH mit Bildungsträgern vor Ort zusammen.

Bei der Assistierten Ausbildung (AsA) wird der Auszubildende durch einen Bildungsträger begleitet. Neben Stützunterricht gibt es weiter Hilfen für den Lehrling, aber auch für den Arbeitgeber:

  • Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten;
  • Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten;
  • Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
  • Die AsA richtet sich an benachteiligte Jugendliche, die etwa eine Lernschwäche haben, aus einem schwierigen sozialen Umfeld kommen, sowie an junge Flüchtlinge.

Kosten entstehen bei den abH und der AsA weder dem Auszubildenden noch dem Betrieb.